Ein Ringlokschuppen entsteht
Ein Modellbahnkollege konstruiert für mich den Ringlokschuppen von Fleischmann in 3d mittels der Software WinRail - es werden immer mehr Details! Doch sieh selbst:
Fe-Einteilung Seitenwand vorne. Die Stützen des Dachaufbaus rahmen die Fenster 2 ein. Segment in Weiß als Aufbauhilfe des Dachaufbaus
Wände Dachaufbau gesetzt. Hier eine Stellprobe mit zwei Schuppen zur Kontrolle der Flucht der Wände links und rechts
Die Dachflächen werden mit Flächen (Polygone) erstellt. Dies klappt am Besten mit einem Hilfssegment. Die Dachneigung erfolgt erst nach Fertigstellung Dach
So sollen die Oberlichter aussehen. Keine Angst, da regnet es nicht rein. Glas ist durchsichtig. Dachrinnen und Fallrohre sind auch angebaut
Rückwand und Fenster mit Fe-Laibung, Sims und Fe-Bogen
Ganz wichtig: die Tore. Ist Dir die Zählrichtung der Stände genehm? Wenn nicht, dreh ich sie um
Seitenwand vorne eingebaut. Mehr zum Aufbau folgt bei Seitenwand hinten
Dies ist die hintere Seitenwand. Die Stützen (2x2mm) hi li 1-5 stehen. Der Dachträger waagerecht wird noch etwas in -X gezogen und verlängert. Die Fenster sind 20mm breit bei einem Abstand von 15mm. Durch die Schräge der Seitenwand ergibt sich eine Steigung in Y von 1,5mm auf 2mm Stützenbreite, die sich auf ca. 1,8mm in X verkürzt. Also, aufpassen!
Hier wurden noch die Fe-Bögen von außen eingesetzt. Wenn es außen gut aussieht, paßt es auch innen. Zum Schluß wurden noch die schrägen Dachträger kopiert (Träger vor der Seitenwand), gedreht und positioniert. Damit ist auch die hintere Seitenwand fertig und wird in den anderen Modellordner kopiert
Schauen wir mal was wir da insgesamt verbrochen haben, da wir fast fertig sind. Diese Abbildung (zoom3) verdeutlicht den Platzbedarf. Nachgestellt ist die Situation für "gotthardmodell ch". Die Grube der Flm Drehscheibe ist 25mm tief, was ein Loch in der Grundplatte oder eine Rampe erfordert. Hier wurde alles auf 26mm über Null (nicht über Meeresspiegel) gestellt. Die Gleise werden um 3mm erhöht, sodaß SO auf 29mm kommt. Es ist kein Bausatz. Neun Stände am Stück
Die Drehscheibe ist Deiner Situation angepaßt. Gleisabgänge und Gleisstummel da, wo benötigt. Der Rest ist frei. Die Preiserlein müssen nicht durch den Dreck stiefeln, dank des Bohlensteges
Seiten- und Rückansicht. In einigen Bildern sah man noch Lichtkantenversatz an den Oberlichter. Dies zu richten kostete fast einen Tag Verschiebearbeit im Zehntelbereich. Dies wäre mit einem "Überordner" einfacher zu gestalten. Den "Überordner" auf XYZ Null positionieren und darin die Einzelteile erstellen. Dann den "Überordner" kopieren und um 7,5° verdrehen. Die Einzelteile wandern mit und hätten keinen Kantenversatz
Es fehlen noch die Kamine. Hierzu habe ich wieder eine Hilfsleere (weiß) mit 18 Segmenten erstellt. Laut Flm Bild stehen die Kamine ungefähr mittig in den unteren Dachflächen. So werden die Kamine einfach auf die mittleren Segmentachsen und die Außenkante gestellt. Die Abdeckungen zum Dach sind leider quadratisch und etwas schwieriger zu Positionieren als runde
Zur Höhenkontrolle der Abdeckungen habe ich den fast fertigen Schuppen in anderem Layer hinzugespielt und die Höhen justiert. Einfacher geht es nicht. So wurden alle Haubenhalter plus Haube "innen" erstellt
Diese 3 Bauteile je Kamin werden jetzt zu den Kaminen "außen" kopiert. Hierzu öffne ich den Compiler ein Zweites mal und füge die Teile einzeln ein. Das Bild zeigt links den bisherigen und rechts den Zielcompiler. Dann auf Maß Kamin "außen" positionieren, fertig
Paßt! Fehlt bloß, daß im Schuppen ein Schwarzkittel seinen Ofen angeworfen hat und heftig vor sich hin Dampft
Paßt! Fehlt bloß, daß im Schuppen ein Schwarzkittel seinen Ofen angeworfen hat und heftig vor sich hin Dampft
Die fertige Remise inkl. Drehscheibe für Giorgio nach seinem Plan. Und wenn Du jetzt meinst, daß es schade sei und man die Stützen und Abstützungen im Innern nicht sieht, weil die Tore geschlossen sind,....
dann mach sie doch einfach auf!
dann mach sie doch einfach auf!